Wir sind gerne für Sie daanrufen

Arbeitsintegration

Je nach Ziel des Aufenthaltes und der momentan gegebenen sowie der zukünftig gewünschten Arbeitsfähigkeit können wir ein ganzes Spektrum von internen und externen Arbeitsmöglichkeiten mit entsprechend angepassten Leistungsanforderungen anbieten.

Unser Ziel ist, die momentane Arbeitsfähigkeit zu erhalten, der Leistungsaufbau sowie das Erwerben oder Festigen der Grundarbeitsfähigkeiten, Arbeitskompetenzen und fachlichen Fähigkeiten. Diese können in den verschiedenen Arbeitsbereichen erlernt, geübt und gefestigt werden.

Wir haben anhand des „Kölners Kreisdiagramms“ ein Abklärungsraster entwickelt, das uns während der internen Beschäftigung oder der Arbeitstätigkeit eine Standortbestimmung aufgrund der Arbeitsfähigkeit des Teilnehmers erleichtert.

Den vier Bereichen (den Ich-Impulsen, den innerseelischen Kräften und Motiven, den funktionellen Vorgängen und den körperlichen Voraussetzungen), die sich in jeder Arbeit durchziehen und aus denen selbständiges sowie selbstbewusstes Handeln resultieren, wird eine spezielle Beachtung geschenkt.

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In den vielseitigen Arbeitsbereichen besteht „Normalität“. Konfrontation mit normaler Arbeit ist notwendig für Rehabilitation, wobei im Vordergrund nicht das Arbeitsergebnis stehen muss. Es geht eher um das, was als unbemerkte und ungewollte Rückwirkung auf den Arbeitenden aus dem Arbeitsprozess hervorgeht (Anpassungsleistungen). Die Gebrauchs- und Qualitätskriterien dürfen dabei dennoch nicht ausser Acht gelassen werden. Das Betriebsklima und Wohlbefinden in den Arbeitsbereichen ist uns wichtig für eine adäquate Begleitung und Befähigung. Unsere Befähigung beginnt jedoch schon mit der Wertschätzung der Person und der Vermittlung leistungsunabhängiger Würde.

In allen Arbeitsbereichen finden regelmässig Ziel- und Qualifikationsgespräche statt, die mit dem Teilnehmenden, seiner Betreuungsperson und eventuell weiteren Bezugspersonen gemeinsam geführt werden. Wir leben im Alltag nach dem Normalitätsprinzip und orientieren uns im beruflichen Bereich wenn möglich am 1. Arbeitsmarkt. Lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten mit den Teilnehmenden wird regelmässig in den Arbeitsgesprächen reflektiert. Das Ziel einer möglichst passgenauen Platzierung im entsprechenden Arbeitsmarkt wird verfolgt, so dass der Teilnehmende zu einem gelungenen sozialen Handeln und einer erfolgreichen Reintegration in die Gesellschaft befähigt wird.

Christoph Kassel Christoph Kassel Bereichsleiter Rehazentrum, Mitglied der Geschäftsleitung 058 852 22 30 Kontakt aufnehmen